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Raiffeisens Zukunftsentscheidung

Rot oder weiß, hell oder dunkel, rund oder eckig? Zu entscheiden gibt es viel in unserem Leben. Sei es nun bei der Wahl zwischen verschiedenen Nudelformen oder der Suche nach dem richtigen Outfit. Je größer und wichtiger die Entscheidungen werden, desto schwerer werden sie zumeist. Und für wirklich große Entscheidungen brauchen wir Zeit. Das neue Auto, der Kauf einer Wohnung, all das braucht Zeit. Zwei Tage Zeit bekamen die elf Mitglieder der Jury des Architekturwettbewerbs des RAIQA, um die Zukunft einer der wesentlichsten innerstädtischen Achsen Innsbrucks neu zu formen. Zwei Tage, in denen viel diskutiert, nachgedacht und entschieden wurde. Eine Fotostory.

Das ist der Vorarlberger Architekt Much Untertrifaller, der Vorsitzende des Architekturwettbewerbs des RAIQA. Durch das Haus der Musik ist er in Innsbruck längst kein Unbekannter mehr. Sein Büro unterhält Standorte in Bregenz, Wien, St. Gallen, München, Paris und New York. Er führt als Steuermann durch die verschiedenen Sitzungen der Jury und achtet auf korrekte Abläufe.

Die Architekten Ernst Beneder, Much Untertrifaller und Marcel Ferrier sind gefragte Experten und gern gesehene Jurymitglieder bei Architekturwettbewerben. Mit viel gestalterischer und technischer Erfahrung zeigen sie bei jedem einzelnen Projekt die positiven Aspekte, aber auch die Schwachstellen auf.

Aufsichtsratsvorsitzender Michael Misslinger und RLB-Vorstandsvorsitzender Johannes Ortner diskutieren einen Schnitt durch das Gebäude. Noch wissen die beiden nicht, dass sie sich später genau für diesen Entwurf entscheiden werden.

Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi ist persönlich bei den Jurysitzungen dabei. Ein Projekt in dieser Größenordnung ist auch für die Tiroler Landeshauptstadt nicht alltäglich. Zehntausende Menschen passieren das Areal täglich, eine zukunftsweisende Entwicklung dieses Raumes ist auch für die Innsbrucker Bevölkerung wesentlich.

Der Leiter der Stadtplanung Innsbruck, Wolfgang Andexlinger, prüft jedes Projekt kritisch auf Herz und Nieren. Wie sind die Erschließungswege konstruiert? Welches Gebäude passt zur Landeshauptstadt? Fragen wie diese sind im Wettbewerb von größter Relevanz.

Nicht nur an Tafeln, auch mit Modellen wird beim Wettbewerb gearbeitet. RLB-Chef Johannes Ortner wagt den Vogelblick auf „sein“ zukünftiges Haus.

Mit Gernot Kirchmair holt sich die RLB einen erfahrenen Stadtplaner in die Jury. Der Stadtbaumeister von Schwaz weiß, wie moderne Stadtentwicklung aussehen sollte. Schwaz wurde für seine ausgezeichnete Raumordnung unlängst europaweit ausgezeichet.

Aufsichtsratsvorsitzender Michael Misslinger hat als oberster Eigentümervertreter der RLB Tirol eine gewichtiges Wort mitzureden. DAS RAIQA soll nicht nur das neue Zuhause für die Landesbank werden, sondern die ganze Raiffeisen-Bankengruppe repräsentieren.

RLB-Finanzvorstand Reinhard Mayr schaut genau hin. Er hat nicht nur die Kosten bei jedem Projekt genau im Blick, sondern auch ein Gespür für Wege und Erschließungen. Gerade die stark frequentierte Achse zwischen Bozner Platz und Bahnhof ist besonders wichtig.

Runde für Runde werden einzelne Einreichungen ausgeschieden. Die Meinungen sind meist breit und eindeutig. Das finale Ergebnis des Architekturwettbewerbs ist einstimmig: Zwei Projekte liegen ex aequo an der Spitze.

Bis zuletzt ist nicht bekannt, wer die Gewinner sind. Pläne und Einreichungen waren anonymisiert, erst nach der Wahl der beiden Sieger werden die Umschläge mit den Namen der Architekten geöffnet. Das kleine Innsbrucker Büro rund um Iris Reiter rittert mit Pichler & Traupmann, einem erfahrenen Wiener Architektenduo, schließlich um Platz eins. Ein spannendes Ergebnis, das den hohen Stellenwert von Architekturwettbewerben bestätigt.